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800.000 Euro für Helfer-vor-Ort-Gruppen

Das Land Baden-Württemberg stellt im Jahr 2020 für die Helfer-vor-Ort-Gruppen des DRK und anderer Hilfsorganisationen 800.000 Euro zur Verfügung. Das Geld wird als einmalige Pauschale vergeben. Die jeweilige Gruppe vor Ort kann selbst entscheiden, welche Anschaffungen sie tätigen wird. Das kann in einem Fall ein Defibrillator, in einem anderen Fall ein Notfallkoffer sein.

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Im Januar 2019 hatte der CDU Ortsverband Ravensburg einen Bürgerworkshop zum Thema „Sicherheit“ organisiert. Dazu war auch die Blaulichtfamilie eingeladen. „Wir haben uns ihre Anliegen angehört und Unterstützung zugesichert“, so der Vorsitzende des CDU Ortsverbandes, Christoph Sitta. „Es freut mich sehr, dass die CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg unsere Initiative aufgegriffen und in die Haushaltsberatungen eingebracht hat“, so Sitta weiter.

Helfer sind schneller vor Ort als Rettungsdienst
Die Helfer vor Ort (HvO) leisten wichtige Erste Hilfe, schon bevor der Rettungsdienst kommt. In vielen Gemeinden, vor allem im ländlichen Raum, dauert es häufig zwischen 10-15 Minuten, bis der Rettungsdienst aus der nächsten Stadt eintrifft. Um diese Zeit zu verkürzen, gibt es insbesondere im Landkreis Ravensburg zahlreiche HvO-Gruppen.

Für Sitta gehören sie zu den wirkungsvollsten Ehrenamtlichen schlechthin. „Diese Strukturen wollen wir stärken“, erklärte der Vorsitzende weiter und zeigt sich stolz, „dass mein Vorstandsteam und ich hier etwas für das Ehrenamt im Baden-Württemberg bewirken konnten.“

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