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Sturmtief „Petra“ fordert auch Feuerwehr Ravensburg

Sachschaden in unbekannter Höhe entstand in der Nacht zum Dienstag bei mehreren Unwettereinsätzen der Feuerwehr Ravensburg. Im Zeitraum von 02:55 Uhr bis 11:00 Uhr wurden 12 wetterbedingte Einsätze sowie eine ausgelöste Brandmeldeanlage abgearbeitet. Verletzt wurde niemand.

Das Sturmtief Petra hat auch Spuren in Ravensburg und den Teilorten hinterlassen. Im Großen und Ganzen kam die Stadt Ravensburg aber glimpflich davon. Der Schwerpunkt lag in der Ortschaft Eschach. Hier mussten mehrere umgestürzte Bäume in enger Zusammenarbeit mit dem Bauhof Eschach beseitigt werden. Des Weiteren mussten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen an mehreren Dachbereichen von Wohngebäuden durch-geführt werden. Fachbetriebe wurden unterstützend hinzugezogen.
02:55 Uhr erfolgte die erste wetterbedingte Alarmierung der Abt. Stadt.

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An der Oberschwabenklinik wurde durch den Sturm ein Zelt an einem Eingangsbereich zerstört und beschädigte die Fassade und weitere Teile des Gebäudes. Mit der Drehleiter wurden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Im weiteren Verlauf musste die Abt. Stadt mehrere umgestürzte Bäume im Bereich „Höll“ beseitigen. Ebenfalls kam hier die Unterstützung vom Betriebshof der Stadt Ravensburg.
Die Löschzüge Bavendorf und Oberzell der Abt. Taldorf waren ebenfalls im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen.

Ausgelöste Brandmeldeanlage
08:29 Uhr erfolgte die Alarmierung der Werkfeuerwehr ZfP Weissenau, des Löschzugs Weissenau sowie der Abt. Stadt durch die Leitstelle Bodensee-Oberschwaben. Die Brandmeldeanlage eines mehrstöckigen Klinikgebäudes des Zentrums für Psychiatrie (ZfP) in Weissenau hatte ausgelöst. Vor Ort konnte ein Täuschungsalarm durch Haarspray festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Werkfeuerwehr zurückgestellt.

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