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Towerstars treffen auf Landshut und Selb

Towerstars Topscorer Sam Herr lauert auf einen Pass. Bild: Sabine Ruetz

Nach den drei siegreichen Duellen gegen die Top-3 der DEL2 stehen den Towerstars am Freitag und Sonntag nicht weniger anspruchsvolle Aufgaben gegen zwei Teams aus dem Tabellenkeller bevor.

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Am Freitag geht die Reise zum EV Landshut, der trotz hochkarätiger Verstärkungen den eigenen Erwartungen hinterherhinkt. Die Dreihelmenstädter rangieren derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und sahen den Abstand auf die Pre-Playoff Zone bereits auf neun Punkte anwachsen. Aus dem Rhythmus wurden die Niederbayern auch dadurch gerissen, dass das Team im November aufgrund eines Corona-Falles in Quarantäne musste und Spiele verlegt wurden. Die Länderspielpause zuvor wurde für eine Zäsur genutzt, Trainer Leif Carlson wurde von seinen Aufgaben entbunden. Nachdem der EVL interimsmäßig von Sportdirektor Axel Kammerer trainiert wird, steht mit Heiko Vogler ab 13. Dezember ein neuer Trainer an der Bande. Der 37-Jährige war zuvor in verschiedenen Positionen beim Augsburger EV tätig. Für ihn ist es die erste Trainerstation im Profibereich, er soll dem Team frischen Wind einhauchen.

Ein äußerst unangenehmes Duell wartet für die Towerstars auch am Sonntag, wenn das aktuelle Tabellenschlusslicht zu Gast sein wird. Die Wölfe verwirklichten sich in der vergangenen Saison den Traum von der Oberliga-Meisterschaft und stellten sich auch der Herausforderung des Aufstiegs in die DEL2. Im Kader der Porzellanstädter finden sich eine ganze Reihe von Spielern, die langjährige Erfahrung auch in der DEL2 gesammelt haben. Eine Schlüsselrolle in der Defensive nimmt beispielsweise Ex-Towerstars Verteidiger Lukas Slavetinsky ein. Die Selber Wölfe mussten im bisherigen Saisonverlauf schon einiges an Lehrgeld bezahlen, sind trotz des letzten Tabellenplatzes allerdings ein äußerst unangenehmer Gegner, der die Spiele lange offen halten kann. Auch am Dienstag beim Tabellenzweiten Bad Nauheim. Bis zur 52. Minute war die Partie völlig offen, ehe es doch noch zwei Treffer zur 2:4 Niederlage setzte.

„Sowohl Landshut, als auch Selb haben in den Hinspielen gezeigt, dass sie ein schwerer Gegner sein können“, betonte Towerstars Coach Peter Russell und ergänzt: „Wir müssen es so gut wie möglich schaffen, uns auf das eigene Spiel zu konzentrieren und nicht das des Gegners.“ Personell stehen die Zeichen positiv. Der zuletzt verletzte Denis Pfaffengut steht vor dem Sprung zurück in die Aufstellung, auch aus Ingolstadt ist Verstärkung angekündigt.

Ticket-Informationen
Wie schon vergangenen Sonntag gegen Bad Nauheim gilt auch für das Heimspiel gegen Selb eine maximale Kapazität von 750 Zuschauern. Die Tickets sind zunächst für Dauerkarten vorbehalten, sie sind im Ticket-Webshop mittels Eingabe der Dauerkarten-Daten, im Fanshop in der Marktstraße 41 oder bei allen VVK-Partnern von Reservix erhältlich. Ab morgen, Freitag, können sich auch Inhaber von Sicherheitsdauerkarten die Chance auf ein Ticket sichern, sofern Kapazitäten vorhanden sind. Ab 10 Uhr sind diese im Ticket-Webshop buchbar.

Für den Einlass gilt „2G Plus“
Laut aktueller Corona Verordnung gilt auch für die Towerstars Heimspiele die „2G Plus“ Regel. Alle Besucher müssen demnach einen vollständigen Impfschutz haben oder von einer Covid-19 Infektion genesen sein, sowie zusätzlich einen negativen Antigentest vorweisen. Von der Testpflicht befreit sind Personen, die eine Booster-Impfung erhalten haben oder ihren vollständigen Impfschutz innerhalb der letzten sechs Monate erlangt haben oder eine Covid-19 Infektion nicht länger als 6 Monate zurückliegt. Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (mit Nachweis durch ärztliches Attest), sind, ebenso wie Kinder, Schüler und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren, von der „2G Plus“ Regel ausgenommen. Ab 18 Jahren ist allerdings ein negativer Antigen- oder PCR-Test erforderlich.

Beide Spiele am Wochenende werden selbstverständlich auf SpradeTV als Livestream zu sehen sein. Informationen zur Buchung gibt es auf www.sprade.tv.

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