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Raum als ästhetische und politische Kategorie in der Neuen Musik

Archivbild: F.Enderle

Im zweiten Online-Vortrag der neuen transdisziplinären Ringvorlesung „Pendelbewegungen“ an der PH Weingarten geht es um „Raum als ästhetische und politische Kategorie in der Neuen Musik“. Am Freitag, 21. Mai, stellt Dr. Johannes Voit, Professor für Musikpädagogik an der Universität Bielefeld, ausgewählte Werke der Neuen Musik vor, reflektiert deren räumliche Aspekte mit Blick auf ihre ästhetische und politische Dimension und zeigt Möglichkeiten auf, wie diese für den Musikunterricht fruchtbar gemacht werden können.

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Spielt Räumlichkeit seit jeher eine wesentliche Rolle für das Komponieren, Aufführen und Hören von Musik, so haben Komponistinnen und Komponisten im Laufe des 20. Jahrhunderts den Raum als kompositorischen Parameter neu entdeckt und seine Möglichkeiten in teils experimentellen Anordnungen ausgelotet.

Das Abrücken vom starren Gegenüber eines (hierarchisch organisierten) Klangkörpers und einer (stumm rezipierenden) Zuhörerschaft folgt dabei nicht nur ästhetischen Notwendigkeiten, sondern ist in einigen Fällen auch politisch motiviert. Der Referent Dr. Johannes Voit, Professor für Musikpädagogik an der Universität Bielefeld, stellt ausgewählte Werke der Neuen Musik vor, reflektiert deren räumliche Aspekte mit Blick auf ihre ästhetische und politische Dimension und zeigt Möglichkeiten auf, wie diese für den Musikunterricht fruchtbar gemacht werden können.

Der Online-Vortrag beginnt um 9.45 Uhr. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen. Die Zugangsdaten können kostenlos unter https://eveeno.com/pendelbewegungen-02  abgerufen werden.

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