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Rauchfreies Krankenhaus

Rauchfreies Krankenhaus WEISSENAU - Das ZfP Südwürttemberg in Weissenau wurde vom Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen erneut mit dem Silberzertifikat für seine Pionierarbeit im Nichtraucherschutz und der Rauchentwöhnung ausgezeichnet. Auszubildende werden mit einem neuen Programm verstärkt für die Risiken des Rauchens sensibilisiert. Circa ein Viertel der deutschen Bevölkerung greift regelmäßig zum Glimmstängel, in den Gesundheitsberufen und bei psychisch erkrankten Menschen sind es sogar noch mehr. Dabei wird das gesundheitliche Risiko von Nikotin meistens verharmlost: Jährlich sterben in Deutschland 121.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, 3300 sogar durch das Passivrauchen. Daher hat das ZfP Südwürttemberg zahlreiche Maßnahmen umgesetzte, um den Nichtraucherschutz voranzutreiben und Rauchenden bei der Tabakentwöhnung zu helfen: Rauchstopp-Kurse für Mitarbeitende, Nikotinersatztherapie, Ausbildung zum Rauchstopp-Berater oder ausgewiesene Raucherbereiche sollen Interessierten den Nikotinentzug erleichtern und Nichtraucher vor passivem Rauchkonsum schützen. Ein neuer Baustein ist das Programm „astra plus“, bei dem bereits die Auszubildenden der Pflegeberufe für die Risiken des Rauchens sensibilisiert werden sollen. Das besondere Engagement der Steuerungsgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“ in Weissenau rund um Ärztin Gudrun Claus wurde dafür nun erneut mit einem Silberzertifikat vom Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen belohnt. Pionierarbeit Christa Rustler, Geschäftsführerin des Netzes Rauchfreier Krankenhäuser, und Dr. Edith Weiß-Gerlach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Netzes, lobten die „Pionierarbeit“, die das ZfP durch seine Angebote zur Rauchentwöhnung betreibt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem neuen Programm „astra plus“, das Auszubildende der Pflegeberufe beim Rauchausstieg helfen will, damit sie nicht nur selbst ein gesünderes Leben führen, sondern auch die Patientinnen und Patienten bei diesem Vorhaben unterstützen können. „Somit sind wir hier die erste „rauchfreie“ Gesundheits- und Krankenpflegeschule an einem psychiatrischen Krankenhaus deutschlandweit“, zeigt sich die Weissenauer Schulleiterin Veronika Blank stolz. Das Rauchfreiprogramm „astra plus“ setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, wie beispielsweise „Gesunder Lebensstil“ oder „Stressprävention“ und wird in das Ausbildungscurriculum integriert. Weitere Informationen: www.astra-programm.de www.dnrfk.de BU: Gudrun Claus (4.v.l.) und Veronika Blank (4.v.r.) freuen sich über die erneute Auszeichnung des ZfP in Weissenau zum Rauchfreien Krankenhaus und das neue Rauchfrei-Programm „astra plus“ für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflegeschule. (v.l.n.r.: Dr. Edith Weiß-Gerlach, Christa Rustler, Andreas Ritlewski, Gudrun Claus, Veronika Blank, Marius Hüttenrauch, Evelyn Stumpp, Frank Happich) Bild: ZfP

Das ZfP Südwürttemberg in Weissenau wurde vom Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen erneut mit dem Silberzertifikat für seine Pionierarbeit im Nichtraucherschutz und der Rauchentwöhnung ausgezeichnet. Auszubildende werden mit einem neuen Programm verstärkt für die Risiken des Rauchens sensibilisiert.

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Circa ein Viertel der deutschen Bevölkerung greift regelmäßig zum Glimmstängel, in den Gesundheitsberufen und bei psychisch erkrankten Menschen sind es sogar noch mehr. Dabei wird das gesundheitliche Risiko von Nikotin meistens verharmlost: Jährlich sterben in Deutschland 121.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, 3300 sogar durch das Passivrauchen. Daher hat das ZfP Südwürttemberg zahlreiche Maßnahmen umgesetzte, um den Nichtraucherschutz voranzutreiben und Rauchenden bei der Tabakentwöhnung zu helfen: Rauchstopp-Kurse für Mitarbeitende, Nikotinersatztherapie, Ausbildung zum Rauchstopp-Berater oder ausgewiesene Raucherbereiche sollen Interessierten den Nikotinentzug erleichtern und Nichtraucher vor passivem Rauchkonsum schützen.

Ein neuer Baustein ist das Programm „astra plus“, bei dem bereits die Auszubildenden der Pflegeberufe für die Risiken des Rauchens sensibilisiert werden sollen. Das besondere Engagement der Steuerungsgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“ in Weissenau rund um Ärztin Gudrun Claus wurde dafür nun erneut mit einem Silberzertifikat vom Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen belohnt.

Pionierarbeit
Christa Rustler, Geschäftsführerin des Netzes Rauchfreier Krankenhäuser, und Dr. Edith Weiß-Gerlach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Netzes, lobten die „Pionierarbeit“, die das ZfP durch seine Angebote zur Rauchentwöhnung betreibt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem neuen Programm „astra plus“, das Auszubildende der Pflegeberufe beim Rauchausstieg helfen will, damit sie nicht nur selbst ein gesünderes Leben führen, sondern auch die Patientinnen und Patienten bei diesem Vorhaben unterstützen können. „Somit sind wir hier die erste „rauchfreie“ Gesundheits- und Krankenpflegeschule an einem psychiatrischen Krankenhaus deutschlandweit“, zeigt sich die Weissenauer Schulleiterin Veronika Blank stolz. Das Rauchfreiprogramm „astra plus“ setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, wie beispielsweise „Gesunder Lebensstil“ oder „Stressprävention“ und wird in das Ausbildungscurriculum integriert.

 

Weitere Informationen:

www.astra-programm.de

www.dnrfk.de

 

 

BU: Gudrun Claus (4.v.l.) und Veronika Blank (4.v.r.) freuen sich über die erneute Auszeichnung des ZfP in Weissenau zum Rauchfreien Krankenhaus und das neue Rauchfrei-Programm „astra plus“ für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflegeschule. (v.l.n.r.: Dr. Edith Weiß-Gerlach, Christa Rustler, Andreas Ritlewski, Gudrun Claus, Veronika Blank, Marius Hüttenrauch, Evelyn Stumpp, Frank Happich)

 

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