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Oberbürgermeister Ewald empfängt internationale Studierende beider Hochschulen

Foto: Sarah Gruhn

WEINGARTEN
Im Rahmen des Oberbürgermeisterempfangs begrüßte Markus Ewald Ende November die diesjährigen internationalen Studierenden, die zum Wintersemester 2019/2020 ihr Studium an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) oder der Pädagogischen Hochschule Weingarten (PH) begonnen haben im Stadtmuseum Schlössle.

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Es war ein herzlicher und ergreifender Empfang, besonders da dies erst der zweite Arbeitstag von Markus Ewald nach seinem schweren Unfall war. Trotz diesen Umstands scheute er keinerlei Mühen, um bei diesem Empfang dabei sein zu können: „Hier zu sein ist mir eine Herzenssache, ich lasse es mir nicht nehmen, Euch begrüßen zu dürfen!“, sagte Ewald während seines Eröffnungsdialog. Die Atmosphäre war offen, es wurde ausdrücklich zum Dialog eingeladen. Gekonnt baute Oberbürgermeister Ewald eine Brücke zwischen Vorleben und Appellieren: „Ich empfehle Euch Weingarten anzusehen! Geht hinunter in die Stadt und tretet mit den Menschen dort in Kontakt. Unterhaltet euch mit den anderen Studenten und nutzt gemeinsam das kulturelle Angebot Weingartens.“  Er betonte zudem, wie wichtig es sei, die Gelegenheit zu nutzen, hier Deutsch sprechen zu üben, und unterstrich dies mit einer Anekdote aus seiner eigenen Zeit im Ausland.

„Ni hao! Merhaba! Hola! Namaste! Hallo!“ so begrüßte Gregor Lang-Wojtasik, Professor an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, alle anwesenden Studierenden in ihrer Landessprache. In seiner Rede hob er hervor, wie bedeutend es im Sinne der Nachhaltigkeit sei, ein gutes Miteinander zu schaffen, welches Zusammenarbeit ermöglicht. Der erste Schritt in diese Richtung müsse immer sein, in Dialog zu treten. Christine Tauch, Leiterin des International Office der Hochschule Ravensburg-Weingarten, bedankte sich vor allem bei Oberbürgermeister Ewald für sein Engagement und drückte ihre Freude über die zahlreichen Studierenden, die sich für Weingarten als Studienort entschieden haben, aus.

Nach dem offiziellen Teil strömten alle Gäste in die oberen Räume des Schlössles. Dort wurden bei Saft und Butterseelen angeregte Gespräche geführt und es fand ein persönliches Kennenlernen statt. Auch Ewald blieb lange und hatte sichtlich Freude an den vielen Unterhaltungen.

 

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