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Korbinian Sekul ist neuer Vorsitzender der JUSOS im Kreis Ravensburg

Bild: JuSos Kreis Ravensburg

Einen Wechsel hat es an der Spitze der JUSOS im Kreis Ravensburg gegeben. Korbinian Sekul ist neuer Vorsitzender der Jungendorganisation der SPD. Er folgt auf Antonio Hertlein. Der hatte das Amt fünf Jahre lang innegehabt und nicht wieder kandidiert. Stellvertreter sind Paul Frank und Guido Schmid.

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Als Unterstützer im Bundestagswahlkampf, engagiert bei den Kommunalwahlen und aktiv in den anstehenden Landtagswahlen: Schlagkräftig präsentieren sich die JUSOS im Landkreis Ravensburg. Auch auf Landesebene sind sie seit dem vergangenen Jahr sogar doppelt vertreten. „Das gab es in der Vergangenheit nicht“, betonte der scheidende Vorsitzende Antonio Hertlein in seinem Rechenschaftsbericht. Paul Frank ist stellvertretender Landesvorsitzender, Hertlein Landesausschusspräside.

Künftig leitet Korbinian Sekul mit zwei Stellvertretern die Geschicke der Jungsozialisten. Der 27-jährige Schreinermeister ist Ersatzkandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis Wangen, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender in Aulendorf und Kassierer für den Ortsverein Wilhelmsdorf. Im Kreisvorstand ist er Beisitzer. Als Kreisrat engagiert er sich besonders im Ausschuss für Jugendhilfe und im Kulturausschuss. Er macht sich stark für gleiche Bildungschancen für alle, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern und von der Herkunft.

Paul Frank, 28, angehender Facharzt für Psychiatrie, ist Ortsvereinsvorsitzender in Ravensburg und Vorsitzender der AG Queer. Er ist der SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Ravensburg. Der 33-jährige Guido Schmid aus Ravensburg ist Beisitzer im Ortsverein Ravensburg und Mitarbeiter im Stadtplanungsamt. Einstimmig wählte die Versammlung im Ravensburger Kapuziner Kreativzentrum ihre neue Spitze. Als Delegierte zur Landesdelegierten Konferenz entsenden die Ravensburger Jusos Korbinian Sekul und Paul Frank. In den Landesausschuss delegieren sie Paul Frank und stellvertretend Korbinian Sekul.

Für die langjährige Arbeit dankten die Kreisvorsitzenden Antonio Hertlein. „Ohne dich wäre das hier nicht so gelaufen“, sagte Vorsitzender Maximilian Kremer. Heike Engelhardt verfolgt das politische Engagement Hertleins schon seit dessen Schulzeit, später im Ortsverein und Kreisverband, zuletzt als Mitarbeiter im Wahlkreisbüro und Wahlkampfleiter. „Dein Einsatz ist außergewöhnlich!“ Für das nun anstehende juristische Staatsexamen wünschte ihm die Sozialdemokratin viel Erfolg.