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Kultur und Events

Kulturgut und Werte erhalten

Porträt von Katharina Halder in einem Zwischenstand der Reinigung; Bild: Michaela Vogel

Museen bewahren unzählige Objekte auf. In der Sammlung des Museum Humpis-Quartier befinden sich verschiedenste Objekte: Alltagsgegenstände, Gemälde, Skulpturen und vieles mehr.

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Doch auch im Museum und in den Depoträumen nagt der Zahn der Zeit an den oft wertvollen Objekten. Der Firnis eines Gemäldes kann mit der Zeit nachdunkeln und das eigentliche Bild so nur noch schwer zu erkennen sein. Ältere Beschädigungen oder Schädlingsbefall werden häufig erst nach längerer Zeit sichtbar, wenn das Material brüchig geworden ist. Zum Bewahren von Kulturgut, einer der Kernaufgaben von Museen, gehört daher immer auch die Konservierung und Restaurierung von Objekte.

Vorbereitend zur Ausstellung „Das Leben der Dinge“ arbeitete die Restauratorin Michaela Vogel mit mehreren Objekten aus der Sammlung des Museum Humpis-Quartier. In ihrem bebilderten Vortrag stellt sie anhand dieser Ausstellungsstücke vor, wie Museumsobjekte und Kulturgüter gereinigt und konserviert werden können und gibt Einblicke in das spannende Tätigkeitsfeld einer Restauratorin.

Michaela Vogel ist Dipl.-Restauratorin und Kunsthistorikerin. Sie arbeitet als Restauratorin u.a. für verschiedene Museen am Bodensee, die staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und für die bischöflichen Bauämter in Konstanz und Hildesheim.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 16. Juli, um 19 Uhr im Innenhof des Museums statt. Vorab findet ab 18 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Das Leben der Dinge“ statt. Um Anmeldung wird gebeten.

WEITERE INFOS zur Ausstellung

Kosten:
regulär   5 Euro
ermäßigt 3 Euro

Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum Abend des Vortags am Empfang des Museums unter mhq@ravensburg.de oder 0751 82 820 an, da die Teilnehmerzahl stark begrenzt ist.

Hygienemaßnahmen
Im Museum muss ein Nase-Mund-Schutz getragen und ein Abstand von 1,5 m zu anderen Personen eingehalten werden. Sobald der Sitzplatz eingenommen ist, muss keine Nase-Mund-Bedeckung mehr getragen werden.Im Innenhof des Museums finden 25 Personen Platz.

 

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