Meldungen der Polizei aus dem Stadtgebiet Ravensburg vom Dienstag, 4. November 2025
Spiegelstreifer im Begegnungsverkehr – Polizei sucht Geschädigten
Während einer Einsatzfahrt hat der Lenker eines Rettungswagens am Montag kurz nach 15 Uhr in der Wangener Straße ein entgegenkommendes Fahrzeug gestreift. Aufgrund eines medizinisch kritischen Personentransports konnte der Fahrer nicht anhalten und meldete den Vorfall im Nachgang der Polizei. Die Beamten bitten nun den Fahrer des grauen VW-Busses, der stadtauswärts unterwegs war und dessen Außenspiegel möglicherweise beschädigt ist, sich unter Tel. 0751/803-3333 zu melden.
Radfahrer übersehen – Unfall
Glücklicherweise nur leichte Verletzungen hat ein 12-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Montag gegen 8 Uhr in der Hindenburgstraße erlitten. Der Junge war mit seinem Pedelec ordnungsgemäß auf dem dortigen Gehweg unterwegs. Ein 35-jähriger Nissan-Lenker übersah den 12-Jährigen, als er nach links auf ein Grundstück abbog und den Buben erfasste. Dieser stürzte zu Boden und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht notwendig. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 1.000 Euro beziffert.
Fahrerin touchiert mutmaßlich mehrere Fahrzeuge – Geschädigte gesucht
Nachdem eine 86-Jährige am Montag gegen 17.30 Uhr in der Weststadt mutmaßlich mehrere Fahrzeuge touchiert hat, sucht die Polizei geschädigte Fahrzeughalter. Eine Zeugin hatte im Bereich der Schmalegger Straße und der Karmeliterstraße beobachtet, wie die Seniorin mit ihrem roten Kleinwagen rund ein halbes Dutzend geparkte Pkw touchiert und ihre Fahrt in der Folge fortgesetzt hat. Eine alarmierte Polizeistreife konnte die Seniorin, die ersten Erkenntnissen zufolge die Fahrzeuge mit ihrem Seitenspiegel gestreift haben dürfte, wenig später an der Halteranschrift antreffen. Am Unfallort konnten die Beamten keine dem Unfall zuzuordnenden Beschädigungen an den abgestellten Fahrzeugen feststellen und bitten daher mögliche Geschädigte, sich unter Tel. 0751/803-3333 beim Polizeirevier Ravensburg zu melden.
Polizei misst Geschwindigkeit
Insgesamt 16 Autofahrer müssen mit Verwarn- und Bußgeldern rechnen, weil sie bei Geschwindigkeitskontrollen teils deutlich zu schnell unterwegs waren. Beamte des Polizeireviers Ravensburg überprüften am Mittwochvormittag auf der B 33 zwischen Wernsreute und Bavendorf die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mittels Laser. Die betroffenen Autofahrer waren in dem Bereich mit teilweise über 100 km/h unterwegs und werden nun entsprechend angezeigt. Auf den unrühmlichen Spitzenreiter kommt neben einem empfindlichen Bußgeld auch ein mehrwöchiges Fahrverbot zu – er wurde mit 115 km/h gemessen.


