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Weingarten

Polizeibericht Weingarten

Bild: Kim Enderle

Meldungen der Polizei aus dem Stadtgebiet Weingarten vom Montag, 19. April 2021

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Mann randaliert in Tankstelle

Ein bislang unbekannter Mann hat am Sonntag gegen 18.20 Uhr in einer Tankstelle in der Abt-Hyller-Straße randaliert. Zunächst zeigte sich der etwa 50 bis 60 Jahre alte Tatverdächtige gegenüber dem Verkaufspersonal aggressiv, beleidigte dieses und versuchte, beide mit einer Weinflasche zu schlagen. Als die Verkäufer ihn wiederholt aufforderten, das Geschäft zu verlassen, beleidigte der Mann weitere Kunden. In der Folge warf er einen Tisch und einen Desinfektionsmittelspender um. Bis zum Eintreffen einer alarmierten Polizeistreife hatte der Unbekannte die Tankstelle bereits verlassen. Der Tatverdächtige soll einen Vollbart und graues Haar haben. Er trug zur Tatzeit eine dunkle Wollmütze und Handschuhe. Das Polizeirevier Weingarten ermittelt wegen Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung und bittet unter Tel. 0761/803-6666 um Hinweise zu dem Mann.


Einbruch

Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 3 Uhr in ein Elektronikgeschäft in der Franz-Beer-Straße eingebrochen. Über die gewaltsam geöffnete Eingangstür gelangten die Einbrecher in den Verkaufsraum und entwendeten dort mehrere Smartphones im Wert von einigen tausend Euro. Ein Zeuge konnte den Einbruch beobachten und die Polizei verständigen. Das Duo hatte beim Eintreffen der Beamten jedoch mit der Beute bereits das Weite gesucht. Eine sofortige Fahndung durch mehrere Polizeistreifen blieb erfolglos. Einer der Täter soll ein zweifarbiges Oberteil, das oben hell und unten dunkel war, getragen haben. Sein Komplize war mit einem dunklen Kapuzenpullover und einer hellen Wintermütze bekleidet. Das Polizeirevier Weingarten hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Tel. 0751/803-6666 um Hinweise zu den Tätern.


Polizei hat weiter Augenmerk auf Poser- und Tuningszene

Die Polizei hat am vergangenen Wochenende wiederholt Maßnahmen ergriffen, um die Poser- und Tuningszene im Schussental und im angrenzenden Allgäu zu überwachen. Dabei wurde auch ein Videofahrzeug eingesetzt. Den Beamten fielen zwei Autofahrer auf, die viel zu schnell unterwegs waren. Kurz nach 20 Uhr fuhr ein 40-Jähriger auf der B 30 bei zulässigen 120 km/h bis zu 165 km/h schnell. Ein 21-Jähriger war kurz nach 23 Uhr mit seinem Pkw auf der Waldseer Straße innerorts mit bis zu 110 km/h unterwegs. Beide Autofahrer erwarten ein empfindliches Bußgeld und Punkte in Flensburg. Der 21-Jährige wird sein Fahrzeug darüber hinaus mehrere Wochen stehen lassen müssen. Bezüglich der einschlägigen Autoposer-Szene stellten die Beamten am Wochenende keine Auffälligkeiten fest.

 

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