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Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet Ravensburg vom 18. November 2019

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Wolpertswende-Mochenwangen
Versuchter Einbruch in Vereinsheim
Unbekannte Täter versuchten im Zeitraum von Freitagabend bis Samstagmittag gewaltsam in ein Vereinsheim im Sportplatzweg in Mochenwangen einzudringen und verursachen hierbei Sachschaden an der Eingangstür des Vereinsheimes. Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weingarten, Tel. 0751 803-6666, zu melden.

Bad Waldsee
Wohnungseinbruchsdiebstahl
Am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde festgestellt, dass Unbekannte gewaltsam in ein derzeit nicht bewohntes Einfamilienhaus im Lettenweg in Reute eingedrungen waren. Die Täter durchsuchten das Einfamilienhaus nach Wertsachen, die in dem Wohngebäude jedoch nicht vorhanden waren. Personen, die der Polizei sachdienliche Hinweise zu der Tatzeit oder zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Bad Waldsee, Tel. 07524 4043 zu melden.

Aulendorf
Verkehrsunfall mit Verletzten
Der 19-jährige Lenker eines Nissan Micra befuhr am Sonntagvormittag gegen 10.45 Uhr die Landesstraße 275 aus Richtung Bad Schussenried in Richtung Bad Waldsee. In einer Linkskurve zwischen Haslach und Elchenreute geriet er auf das rechts neben der Fahrbahn verlaufende Bankett und verlor hierbei die Kontrolle über seinen Pkw. Der Nissan schleuderte nach links, wo es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Opel Zafira einer 43-jährigen Pkw-Lenkerin kam. Bei dem Zusammenstoß der beiden Pkw wurden der Unfallverursacher sowie die Lenkerin des Opel Zafira schwer verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Leichte Verletzungen erlitten insgesamt 3 Mitfahrerinnen im Opel Zafira im Alter von 55, 49 und 34 Jahren. Die Versorgung der Verletzten an der Unfallstelle erfolgte durch einen Notarzt und den mit vier Rettungsfahrzeugen im Einsatz befindlichen Rettungsdienst. Weiterhin war an der Unfallstelle die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee im Einsatz. Die beiden an dem Verkehrsunfall beteiligten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der an den beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden beträgt etwa 17.000 Euro.

Kißlegg
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kißlegg stellten am Sonntagvormittag gegen 08.30 Uhr bei der Rückfahrt von einem Brandeinsatz zum Feuerwehrmagazin in der Wangener Straße zwischen der Kreuzung Wangener Straße / Silcherweg / Erlenweg und der Einmündung der Gebrazhofer Straße in die Wangener Straße mehrere fehlende Schachtdeckel und zwei beschädigte Straßenlaternen fest. Unbekannte Täter hatten die Schachtdeckel aus den Straßenschächten herausgehoben und hierdurch insgesamt fünf Schachtöffnungen ungesichert hinterlassen. Die Straßenlaternen wurden dadurch beschädigt, dass die Unbekannten die schweren Schachtdeckel gegen die Laternenmasten stießen. Die Freiwilligen Feuerwehr Kißlegg sicherte die Gefahrenstellen ab und setzte die  Schachtdeckel wieder ein. Das Polizeirevier Wangen im Allgäu leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ein. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht beziffert.

Isny
Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte
Am Sonntagabend gegen 20.15 Uhr erhielt eine 62-jährige Geschädigte den Anruf eines angeblichen Polizeikommissars namens Rolf Schneider, der versuchte, die Geschädigte in Betrugsabsicht darüber zu täuschen, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und dass die Einbrecherbande das Wohngebäude der Geschädigten auf der Liste habe. Oftmals dient ein erster Anruf nur der Kontaktaufnahme und zur Feststellung, ob sich die Geschädigten als Opfer einer Betrugshandlung eignen. Die 62-Jährige ließ sich nicht täuschen und verständigten das Polizeirevier Wangen im Allgäu über den Betrugsversuch. Der falsche Polizeibeamte hatte der Geschädigten vorgegeben, am Telefon die Ziffern 110 zu wählen und durch eine Täuschung den Eindruck erweckt, dass der Anruf der Geschädigten wieder zu ihm führt.

Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor dieser Betrugsmasche durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/ abrufbar.

 

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