rv-news.de
Landkreis RV

Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Symbolbild: Kim Enderle

Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg vom Sonntag, 01. Juni 2025 –

- ANZEIGE-




Ebersbach

Alkoholfahrt endet im Wald

Am Samstagabend gegen 21:15 Uhr befuhr ein 33-jähriger Mercedesfahrer die L286 von Altshausen in Richtung Ebersbach. Im Wald verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, Alkohol- und Cannabiseinfluss die Kontrolle über seinen Mercedes GLC und landet im Unterholz. Hierbei zog sich der Unfallfahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Als die Polizei am Unfallort erschien, um den Unfall aufzunehmen, stellten sie fest, dass der Fahrer deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Aufgrund dessen musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Bei den weiteren Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Fahrer auch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Am Mercedes entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 80.000 Euro.


Kißlegg-Immenried

Gebäudebrand

Am frühen Samstagmorgen, gegen 03:20 Uhr geriet ein Lagerschuppen in der Brunnerstraße in Brand. Das am Ortsrand von Immenried alleinstehende Gebäude brannte aus bislang unbekannter Ursache vollständig nieder. Im Gebäude wurden unter anderem Heuballen, sowie landwirtschaftliche Gerätschaften gelagert. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen nach bisherigen Ermittlungen nicht vor. Aufgrund der Einsturzgefahr des total zerstörten Gebäudes musste die Feuerwehr Teile des Gebäudes mit schwerem Gerät einreißen. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich bis in den Vormittag. Vorläufig wird der entstandene Schaden auf 200 000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.


Isny

Nach körperlicher Auseinandersetzung Waffe gezogen

Am Freitagabend, gegen 23:00 Uhr kam es in einer Gaststätte in der Bahnhofstraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 21- und einem 32-jährigen Mann. Nach einem Körperverletzungsdelikt in der Gaststätte, bei dem der 21-Jährige den Älteren zu Boden gestoßen haben soll, verlagerte sich die Auseinandersetzung nach draußen auf die Straße. Hier soll der Jüngere eine Schreckschusswaffe gezogen und mehrfach geschossen haben. Bei der polizeilichen Vorsprache an der Wohnanschrift des tatverdächtigen 21-Jährigen konnte die Schreckschusswaffe sichergestellt werden. Der Tatverdächtige konnte weder eine Schießerlaubnis, noch einen kleinen Waffenschein vorweisen, der ihn berechtigt hätte die Waffe außerhalb seiner Wohnung zu führen. Die Beamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Die Ermittlungen hierzu dauern an.