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Weingarten

Ausbildungsinitiative „test the best“ 2021 digital

Bild: Derek Schuh

Ausbildung oder Studium? Jugendliche stellen sich die Frage „Was will ich später werden?“ jedes Jahr. Die Ausbildungsoffensive „test the best“ bringt Schülerinnen und Schüler und Unternehmen aus Weingarten in diesem Jahr am 4. Mai 2021 digital zusammen.

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Wie der Austausch zwischen Unternehmen und Schulen vonstattengehen kann, darüber hatten sich die Fachgruppe Industrie & Handel gemeinsam mit der IHK, der Agentur für Arbeit, den Schulen und der Stadt Weingarten intensiv beraten. Im Ergebnis bedeutet das für 2021, dass der Schülertag am 4. Mai digital, im Rahmen des Unterrichts, stattfinden wird.

An diesem Vormittag bringen rund 20 Ausbildungsbotschafter den Jugendlichen ein vielfältiges Ausbildungsangebot mit über 50 verschiedenen Berufen ortsansässiger Unternehmen via Videokonferenz nahe. Nach einer allgemeinen Betrachtung der Perspektiven nach dem Schulabschluss haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zweimal zwischen fünf Fachrichtungen gegliederten Konferenzräumen zu wählen und sich digital mit Auszubildenden und Ausbildern auszutauschen. Fragen sind herzlich willkommen. Der Austausch soll den Jugendlichen helfen eine Antwort auf die Frage zu bekommen „Was will ich später werden?“

Ausbilderinnen und Ausbilder stehen branchenvertretend den Schülerinnen und Schülern für Fragen zur Verfügung. Das komplette Ausbildungsangebot aus Weingarten erhalten sie ebenfalls digital, um mit nur einem Klick zum Traumberuf zu kommen.

Seit 2012 haben Jugendliche in Weingarten an einem Tag im Jahr die Möglichkeit sich aus dem Portfolio an Ausbildungsberufen ortsansässiger Unternehmen den Beruf auszusuchen, der sie am meisten interessiert. Die Jahre zuvor war dies mit einem Schnuppertag in den Unternehmen verbunden. Corona bedingt wird in diesem Jahr das Angebot digital vermittelt.

Die Idee hinter dem Projekt ist, das Ausbildungsangebot der Firmen mit der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen der Schülerinnen und Schüler zusammenzuführen – sowie die Motivation, dem immer größer werdenden Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken.

 

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