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Vom Integrationspreis profitiert die ganze Stadt

Die Stadt Ravensburg ist Trägerin des Integrationspreises 2019 des Landes Baden-Württemberg. Im Mai erreichte die Stadt bei diesem neuen Wettbewerb den ersten Platz unter allen teilnehmenden Kommunen. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert – dieses Geld soll nun allen Ravensburgerinnen und Ravensburgern am Samstag 21. September mit einem freien Eintritt in die vier Museen der Stadt und in die Eissporthalle zugute kommen.

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„Preisträger war die ganze Stadt Ravensburg, also sollen auch alle Bürgerinnen und Bürger davon etwas haben“, sagt Oberbürgermeister Daniel Rapp, „denn der Integrationspreis wurde als Dank für den jahrzehntelangen Einsatz für eine gelingende Integration von zugewanderten Menschen verliehen – an die ganze Stadtgesellschaft und nicht an einzelne Personen oder Initiativen“. Dies war besonders bemerkenswert, weil Auszeichnungen dieser Art üblicherweise projektbezogen vergeben werden.

Im Rathaus reifte daraufhin die Idee, das Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro nicht einfach einzunehmen, sondern auf andere Weise zu verwenden. Am Samstag, den 21. September starten die „36. Wochen der Internationalen Nachbarschaft“. An diesem zum Thema sehr gut passenden Tag haben nun alle Ravensburgerinnen und Ravensburger während der normalen Öffnungszeiten freien Eintritt ins Museum Humpis-Quartier, ins Kunstmuseum, ins Museum Ravensburger und ins Wirtschaftsmuseum. Außerdem kann man während der Publikumslauf-Zeiten (14.15 Uhr bis 15.15 Uhr und von 20 Uhr bis 21.30 Uhr) kostenlos in der Eissporthalle Schlittschuh laufen gehen. Erforderlich ist dabei nach Mitteilung der Stadtverwaltung lediglich, dass man an der Kasse seinen Ausweis mit dem Wohnorteintrag „Ravensburg“ vorzeigt.

 

 

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