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TWS passt Gaspreis in der Grundversorgung an

Bild: TWS

Die Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) passt ihre Preise in der Gas-Grundversorgung zum 1. März 2025 an. Der Arbeitspreis steigt zum Stichtag um brutto 0,88 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) auf brutto 11,80 ct/kWh an. Der jährliche Grundpreis bleibt unverändert. Grund für die Erhöhung sind gestiegene externe Preisbestandteile wie Netzentgelte, Abgaben und Umlagen.

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Seit der Preissenkung im Frühjahr 2024 sind diese festen Preisbestandteile entsprechend gestiegen. Auf diese haben Energieversorger keinen Einfluss. Robert Sommer, Bereichsleiter Markt bei der TWS, erläutert: „Dank unserer vorausschauenden Beschaffungsstrategie sind wir in der Lage, die Preisanpassung erst zum 1. März umzusetzen. Damit profitieren unsere Kundinnen und Kunden in zwei heizintensiven Wintermonaten noch von den günstigeren Preisen. Dennoch können wir die externen Erhöhungen nicht das gesamte Jahr übernehmen und müssen sie daher ab März an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben.“  Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden im Jahr ergeben sich monatliche Mehrkosten von 13,20 Euro.

Steigender CO2-Preis
Ein fester Preisbestandteil, der zum Jahreswechsel gestiegen ist, ist der sogenannte CO2-Preis, den alle Versorger entrichten müssen. Dieser wurde vom Gesetzgeber erhöht, um klimafreundliche Heizmethoden zu fördern. Er ist zum Januar 2025 von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne gestiegen. Zum Vergleich: 2023 waren es noch 30 Euro pro Tonne. Weitere Preisbestandteile, die Anfang 2025 gestiegen sind, sind die Netzentgelte zur Nutzung und Instandhaltung der Gasinfrastruktur und die Gasspeicherumlage zur Sicherstellung ausreichender Gasreserven.