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Vorentscheidung im Kampf um die Tabellenspitze

Am kommenden Wochenende stehen den Towerstars und ihren Fans gleich zwei Eishockey-Leckerbissen ins Haus. Am Freitag geht die Reise zum amtierenden Meister Bietigheim, am Sonntag kommt es dann in der CHG Arena gegen Frankfurt zum absoluten Schlagerspiel im Kampf um die Tabellenspitze.

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Die Bietigheim Steelers haben mit einem 7:4 Auswärtssieg im Nachholspiel gegen Bad Tölz den fünften Tabellenplatz erobert. Bei sieben Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze ist der amtierenden Meister also definitiv gut im Rennen. Die drei Hinspiele gingen in der Gesamtbilanz von 5:3 Punkten und 20:13 Toren zwar an die Oberschwaben, doch die Uhren werden unter diesen hochspannenden Voraussetzungen komplett neu gestellt. Ohnehin hatten alle drei Begegnungen völlig unterschiedlichen Charakter, weil sich beide Teams sehr gut aufeinander eingestellt hatten.

Das Ergebnis dieser Begegnung in Bietigheim ist zugleich auch die Basis, wie groß die „Prise Pfeffer“ für das Heimspiel am Sonntag im unbestrittenen Topspiel gegen die Löwen Frankfurt ausfallen wird. Im Idealfall kommt es ab 18.30 Uhr zum direkten Duell um die Tabellenspitze der DEL2. Wie auch beim Gegner Bietigheim dürften die drei Hinspiele nur wenig Potential für taktische Trends in diesem Aufeinandertreffen bieten. Klar ist allerdings, dass Towerstars Trainer Rich Chernomaz von seinem Team einiges einfordert. „Wir müssen unbedingt unnötige Strafzeiten vermeiden und taktisch sehr diszipliniert stehen“, sagte der Trainer beim Pressegespräch nach dem Donnerstagstraining.

Wichtig ist diese Forderung auch vor dem Hintergrund, dass die personellen Voraussetzungen vor diesem Wochenende wohl nicht gerade „prickelnd“ sind. Schuld daran ist eine Krankheitswelle im Team. „Jeden Tag fehlten mindestens sechs Jungs“, resümierte Rich Chernomaz die Trainingswoche. Bei Max Kolb und Kilian Keller wird wohl definitiv kein Einsatz möglich sein, bei Kapitän Vincenz Mayer stand am Donnerstag noch ein dickes Fragezeichen. Auch Julian Kornelli kann die Lücke nicht ausgleichen, er wird in Schwenningen gebraucht. Immerhin ist Top-Stürmer Andreas Driendl wieder zurück im Team, er musste fast zwei Wochen krankheitsbedingt pausieren. „Wir können es nicht ändern und müssen die Herausforderung ebenso angehen“, sagte der Trainer trocken.

Spielbeginn am Sonntag ist um 18.30 Uhr, es wird aufgrund der hohen Nachfrage an Karten unbedingt der Vorverkauf empfohlen. Tickets gibt es wie gewohnt im Fanshop in der Marktstraße 41, allen VVK-Stellen von Reservix sowie als print@home oder Handy-Ticket unter www.reservix.de. Beide Spiele werden auch live vom DEL2-Partner „SpradeTV“ übertragen.

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