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Ravensburg

Polizeibericht Ravensburg

Symbolbild: Kim Enderle

Meldungen aus dem Stadtgebiet Ravensburg vom Freitag, 8. August 2025

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Räuberischer Diebstahl

Nicht weit gekommen ist ein 42-jähriger Dieb, der am Donnerstag gegen 10.30 Uhr versucht hat, einen Akkuschrauber aus einem Baumarkt in der Bleicherstraße zu entwenden. Der Tatverdächtige nahm den Koffer mit dem Schrauber aus der Warenauslage und verließ damit ohne zu bezahlen das Geschäft. Ein Mitarbeiter beobachtete die Tat und verfolgte den 42-Jährigen. Vor dem Laden stellte er den Dieb zur Rede und forderte das Diebesgut zurück. Der 42-Jährige drohte dem Mitarbeiter mit einem spitzen Gegenstand, ließ dann jedoch den Koffer fallen und flüchtete mit seinem Fahrrad. Ein 39 Jahre alter Zeuge wurde auf den flüchtenden Täter aufmerksam, folgte ihm und überwältigte ihn im Bereich der Ulmer Straße. Eine Streife des Polizeireviers Ravensburg nahm den 42-Jährigen daraufhin vorläufig fest. Gegen ihn wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.


Eingeschlagener Feuermelder löst Großeinsatz aus

Einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei hat ein bislang unbekannter Täter am Donnerstag kurz nach 19 Uhr in einem Einkaufszentrum in der Ulmer Straße ausgelöst. Der Unbekannte schlug die Scheibe eines Feuermelders ein und drückte den Alarmknopf. Die Wehrleute rückten mit vier Fahrzeugen und rund zwei Dutzend Einsatzkräften an. Hinweise auf einen Brand gab es nicht, weshalb das Polizeirevier Ravensburg nun wegen Missbrauchs von Notrufen ermittelt. Personen, die den Täter beim Einschlagen des Melders beobachtet haben oder die sonstige Hinweise zu der Tat geben können, mögen sich bitte unter Tel. 0751/803-3333 bei den Ermittlern melden.


Unter Drogen hinterm Steuer

Deutliche Anzeichen auf Betäubungsmittelkonsum haben Beamte des Polizeireviers Ravensburg bei einer Verkehrskontrolle am späten Mittwochnachmittag bei einem 23-jährigen Autofahrer festgestellt, der auf der B 33 unterwegs war. Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC, weshalb der Mann in einer Klinik Blut abgeben musste und seine Fahrt nicht fortsetzen durfte. Ihn erwartet nun ein empfindliches Bußgeld und ein mehrwöchiges Fahrverbot, sollte die Blutuntersuchung den Konsum bestätigen.