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Ökostromerzeugung auf Rekordniveau

Die Photovoltaik-Freiflächenanlage der TWS in Boms-Haggenmoos Bild: TWS/Christof Böhm

 43.414 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids hat die Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) im vergangenen Jahr der Umwelt erspart – alleine mit dem Ausbau der unternehmenseigenen Ökostromerzeugung. „Das ist nur ein Teil unseres Engagements für den Klimaschutz, das wir seit Jahren konsequent ausbauen. Im Stromsektor sind die Daten klar greifbar“, konstatiert TWS-Geschäftsführer Dr. Andreas Thiel-Böhm.

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so einfach sei die Bilanzierung von Emissionen im Gebäude- und Verkehrssektor, wo das Unternehmen in der Region aber ebenfalls beispielhaft vorangeht und auch viel Beratung und Unterstützung bei Kommunen, Betrieben und Privatpersonen leistet.

So sind die 83,7 Millionen Kilowattstunden Wind- und Solarstrom aus eigenen Erzeugungsanlagen und aus Anlagen an denen die TWS beteiligt ist ein  Rekordwert für die TWS und damit auch eine wichtige Wegmarke des Energiedienstleisters und ein ganz konkreter Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität in Deutschland. Den Ausbaupfad für selbst erzeugten Ökostrom beschreitet das Ravensburger Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen seit 2009 ganz konkret und hat seitdem 66 Millionen Euro investiert.

Mitgeholfen bei der Finanzierung haben dabei über 1.200 Menschen aus der Region, die Unternehmensanteile in Form von Genussrechten an der TWS erworben haben. Sie können sich dieser Tage über eine Überweisung freuen: Rund 536.000 Euro bringt das Unternehmen in Form von Zinsen und Gewinnbeteiligung an die Genussrechteeigner für das zurückliegende Erzeugungsjahr zur Auszahlung. „Das macht uns stolz. Denn wir revanchieren uns damit für den Vertrauensvorschuss, den wir durch unsere Kapitalgeber erhalten haben“, sagt Andreas Thiel-Böhm. Besonders wichtig ist ihm aber auch die Botschaft, dass sich das Engagement für CO2-neutrale Energiebereitstellung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch lohnen könne und müsse. Denn das Ziel der deutschen Klimaneutralität könne nur erreicht werden, wenn die Umsetzungspartner der Maßnahmen vor Ort auch wirtschaftlich bestehen können.

 

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