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Ultraleichtflugzeug muss auf Acker notlanden

Symbolbild: F.Enderle

BAD WURZACH7SEIBRANZ – Am Mittwochvormittag nahm ein 58-jähriger Pilot an einem Navigationswettbewerb, ausgehend vom Flugplatz Leutkirch im Allgäu teil. Nach dem Passieren des Endpunktes steuerte der Pilot sein einmotoriges Ultraleichtflugzeug zurück in Richtung Leutkirch. Auf dem Rückflug kam es gegen 11:20 Uhr aus bislang unbekannter Ursache zu einem technischen Defekt am Motor und zu dessen Aussetzen. Der Pilot war gezwungen, eine Notlandung einzuleiten. Er landete seine Maschine auf einem abschüssigen Feld bei Seibranz am Hang „Wachbühl“. Über das gefrorene Feld ließ er sein Luftfahrzeug über mehrere hundert Meter ausrollen, bis es auf seinen Rädern, augenscheinlich ohne größere Beschädigungen, zum Stehen kam.

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Sowohl der Pilot, als auch sein 80-jähriger Passagier blieben unverletzt. Die ersten Ermittlungen zur Ursache der Notlandung nahmen Beamte des Polizeipostens Friedrichshafen-Flughafen vor Ort auf. Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) wurde umgehend verständigt. Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.