Nachhaltige Investitionen unterstützen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Wärmewende – attraktive Kapitalanlage RAVENSBURG. Die Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) erzeugen inzwischen in eigenen und beteiligten Anlagen rund 90 Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr. Möglich geworden ist der massive Ausbau der eigenen Grünstrom-Erzeugung durch die finanzielle Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern.
Über 800 Menschen sind es inzwischen, die durch ihren Erwerb von Genussrechten am Unternehmen, also einer Kapitalanlage, dazu beitragen, die Energiewende und damit auch den Klimaschutz voranzubringen. Doch die Investition lohnt sich auch finanziell für die Anlegerinnen und Anleger: Denn die Einlagen werden attraktiv verzinst. Jetzt gibt es wieder die Möglichkeit, bei der TWS Genussrechte zu erwerben: „Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin genannt – hat uns dafür jetzt grünes Licht gegeben“, sagt Dr. Andreas Thiel-Böhm, Geschäftsführer der TWS. Die Auflagen der BaFin für die Ausgabe solcher Wertpapiere – auch Emission genannt – sind sehr komplex und äußerst streng. Bei der vierten Emission (TWS 2024) mit einem Volumen von 10 Millionen Euro erhalten die Anleger eine attraktive Verzinsung von 4,3%. Für Anleger mit einem aktiven Stromvertrag bei der TWS erhöht sich die Verzinsung auf 4,5%. Wer Interesse hat, sich in Form einer Beteiligung an der TWS auch für die Energiewende stark zu machen, findet die detaillierten Informationen im Internet unter www.tws.de/genussrecht.
Der aktuelle Prospekt, also die Erwerbsmöglichkeit von Genussrechten, ist ab Billigung durch die BaFin ein Jahr lang zu den genannten Konditionen gültig. Für Interessierte ist auch Stephan Hartwig, Projektverantwortlicher bei der TWS, ab 18.06.2024 bis auf Weiteres persönlich erreichbar: Dienstagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr im TWSKundencenter in Ravensburg, Gespinstmarkt 15 und am Mittwochvormittag von 9 bis 12 Uhr im TWS Kundencenter in Weingarten, Karlstraße 20. Mit vereinten Kräften zum Ziel Die erste Emission war 2013, zwei weitere folgten in den Jahren 2017 und 2020. Ihr Wert liegt bei insgesamt 26 Millionen Euro. Sie wurden für den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien eingesetzt, für den die TWS bereits 67 Millionen Euro investiert hat. Insgesamt betreibt die TWS heute sieben eigene Windparks mit 18 Windkraftanlagen und 18 Photovoltaik- Anlagen. Außerdem ist das Unternehmen an einem Windparkportfolio im Onshore-Bereich und an einem Offshore-Windpark beteiligt.
Zwei Biomethan- Blockheizkraftwerke und eine Wasserkraftanlage runden das Portfolio ab. Mit dem Kapital aus der jetzt anstehenden vierten Emission soll neben dem weiteren konsequenten Ausbau der eigenen Ökostromerzeugung auch die Wärmewende forciert und finanziert werden. Fernwärme zum Beispiel spielt hierbei eine herausragende Rolle, vor allem in städtischen Bestandsgebieten. „Hier sind zentrale Wärmekonzepte oft die einzige wirtschaftliche und technisch sinnvolle Möglichkeit, Gebäude mit grüner Wärme zu versorgen“, erklärt Dr. Andreas Thiel-Böhm. Das Portfolio an erneuerbaren Energien für die Erzeugung von Wärme in Heizzentralen ist breit: Es reicht von Biomethan über Holzpellets und Hackschnitzel bis zur industriellen Abwärme, Großwärmepumpen und Geothermie.
