Bereits Anfang des Jahres durfte der Johanniter Ortsverband Ravensburg eine großzügige Sachspende entgegennehmen: Ein hochmodernes 4K-Dual-Lens-Kamerasystem unterstützt ab sofort die Fachgruppe Information und Kommunikation bei ihren Einsätzen – und sorgt für einen besseren Überblick in jeder Lage.
„Wir freuen uns sehr über diese wertvolle Ergänzung unserer Ausstattung“, erklärt Bereitschaftsführerin Mareike Textor bei der offiziellen Übergabe. „Gerade bei Sanitätsdiensten auf weitläufigem Gelände liefert die Kamera wichtige Live-Bilder direkt in unseren Einsatzleitwagen.“ Möglich gemacht wurde die Anschaffung durch die großzügige Unterstützung der AMETRAS-vision GmbH und der AMETRAS-dms managed service GmbH aus Baienfurt. Das portable Kamerasystem bietet zahlreiche technische Vorteile: Es ist horizontal um 360° schwenkbar, verfügt über einen Infrarotmodus für den Nachteinsatz und lässt sich dank magnetischer Bodenplatte sicher positionieren. Die Stromversorgung erfolgt flexibel über ein integriertes Akkusystem oder über 230-Volt-Netzanschluss. Die Übertragung der Live-Bilder erfolgt in Echtzeit via LAN, WLAN oder das 4G-Mobilfunknetz. Bereits bei einem ersten Einsatztest während eines Sanitätsdienstes überzeugte das System mit gestochen scharfen Bildern des Veranstaltungsgeschehens.
Die Anschaffungskosten für ein solches Kamerasystem liegen im höheren vierstelligen Bereich – ein Betrag, der ohne externe Förderung nicht ohne Weiteres zu stemmen wäre. Unterstützung bei der Beschaffung gab es zudem durch den Hersteller Hikvision. Die AMETRAS-Unternehmensgruppe wurde bereits 2022 vom Land Baden-Württemberg als „ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ ausgezeichnet. Mit dieser Spende unterstreicht das Unternehmen erneut sein Engagement für das Ehrenamt. Die beiden Geschäftsführer Sven Wagner und Ulrich Eberbach betonten bei der Übergabe: „Moderne und zeitgemäße Technik ist auch im Bevölkerungsschutz von großer Bedeutung. Wir freuen uns, hier einen Beitrag leisten zu können – und danken allen ehrenamtlich Engagierten für ihren Einsatz, der heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“


