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emeinderat gibt grünes Licht für zweiten Bauabschnitt in Schmalegg

Archivbild: F.Enderle

Der Gemeinderat hat der Fortsetzung der Sanierung der Ringgenburghalle zugestimmt. Die weiteren Arbeiten werden in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der jetzt beschlossene zweite Bauabschnitt umfasst die Sanierung und den Ausbau von Vereinsräumen sowie die Erneuerung des Hallenbodens und der Prallwände. Die Gesamtkosten betragen rund 1 Million Euro.

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Im Untergeschoss wird der Narrenverein künftig Vereinsräume nutzen können, im Dachgeschoss soll der Theaterverein einen Raum erhalten. Die Ausbauten umfassen Installationen, Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Anschlüsse für Teeküchen. Im Untergeschoss entsteht zudem eine separates WC für die Vereine.

Parallel wird im Hallenbereich der abgenutzte Sportboden ausgetauscht. An den Hallen-Querseiten wird ein neuer Prallschutz angebracht, der in welchen auch die Bühnenkante integriert wird. Nach derzeitigem Zeitplan wird die Halle in den Sommerferien 2026 und einigen Wochen davor nicht nutzbar sein.

Planung- und Bauleitung für den zweiten Bauabschnitt übernimmt erneut das Architekturbüro Holzner aus Schmalegg, das bereits den ersten Abschnitt verantwortet hatte. Für die Fachplanungen werden wie bisher das Büro Witschard (Heizung, Lüftung, Sanitär) aus Schmalegg und das Ingenieurbüro Norbert Roth (Elektroplanung) aus Aulendorf beauftragt.

In einem weiteren, dritten Bauabschnitt soll anschließend die energetische Sanierung der Gebäudehülle folgen. Dazu zählen der Austausch der Fenster sowie Arbeiten an Dach und Fassade. Grundlage wird eine energetische Bewertung durch einen Energieberater sein. Die Finanzierung dieser Maßnahmen ist für den kommenden Doppelhaushalt 2027/2028 der Stadt Ravensburg vorgesehen.