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Auch Oberschwaben profitiert von Straßensanierungs-Programmen

Bild: F.Enderle

Mehr als 320 neue Straßenbaustellen sind im Landessanierungsprogramm 2020 vorgesehen oder schon begonnen. Von den 580 Millionen Euro, die in die Erhaltung des Straßennetzes investiert werden, fließen mehr als 9 Millionen Euro in die Region, teilen die beiden Landtagsabgeordneten August Schuler (DCU) und Manne Lucha (Grüne) mit. „Der Sanierungsstau wird weiter abgebaut. Es geht darum, das Straßennetz in der Region und im ganzen Land leistungsfähig und zukunftsfest für die hohen Belastungen zu machen“, so die beiden Abgeordneten aus der Region.

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Zur Entlastung der Städte Ravensburg und Weingarten trägt vor allem der baldige Abschluss der Großbaustelle im Ravensburger Norden bei. Dort wird die Brücke über die vierspurige B 30 und die parallel verlaufende Bahnstrecke saniert. Wegen der Baustelle wird der Verkehr teilweise durch beide Städte umgeleitet. 3 Millionen werden allein in diesen Abschnitt saniert, Ende Mai soll die Straße planmäßig wieder freigegeben werden.

Ebenfalls an der B 30 wird etwas weiter südlich eine Baustelle entstehen. Zwischen Mariatal und Torkenweiler soll der Belag erneuert werden. Weitere Erhaltungsmaßnahmen sind die Sanierung eines Böschungsbruchs in der Ortsdurchfahrt Mochenwangen und die Fahrbahnsanierung auf der L 289 zwischen Fleischwangen und Wilhelmsdorf im Bereich Ziegelhütte.

„Mit der Elektrifizierung der Südbahn, dem Ausbau der B 30 und zahlreichen weiteren Maßnahmen wird unsere Region jetzt immer besser ans Verkehrsnetz angeschlossen“, so Lucha und Schuler. Beide erinnern abschließend daran, dass ein für die Region zentrales Großprojekt aber noch ansteht. Zwar gelte der Grundsatz, „dass Erhaltung vor Umbau, Ausbau und Neubau kommt. Aber der Bau des Molldietetunnels ist für die Region weiter unverzichtbar“, so Schuler und Lucha abschließend.

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