Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet Ravensburg vom Mittwoch, 18. September 2024
Kißlegg
Radfahrer bei Sturz schwer verletzt
Ein 32-jähriger Fahrradfahrer ist am Dienstag kurz nach 7.30 Uhr im Löhleweg gestürzt und hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Mutmaßlich war die Sicht des Mannes, der mit einem aufgespannten Regenschirm unterwegs war, eingeschränkt, sodass er ein Verkehrszeichen übersah. Der 32-Jährige kollidierte mit dem Schild und stürzte. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Radler mit Knochenbrüchen in ein Krankenhaus.
Autofahrer unter Drogen auf Autobahn unterwegs
Deutliche Anzeichen auf Betäubungsmitteleinfluss haben Beamte des Verkehrsdienstes Kißlegg bei einem 26-jährigen Autofahrer festgestellt, den sie am Dienstag gegen 18.30 Uhr auf der A 96 gestoppt haben. Ein Vortest schlug positiv auf THC an, weshalb eine Blutentnahme im Krankenhaus folgte. Der Mann musste seinen Wagen stehen lassen und wird nun angezeigt, sollte die Blutuntersuchung den Konsum bestätigen. Dann kommen auf den 26-Jährigen ein empfindliches Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein mehrwöchiges Fahrverbot zu.
Bodnegg
Frau erleidet Brüche bei Fahrradsturz
Schwere Verletzungen hat sich eine 64 Jahre alte Radfahrerin am Dienstag kurz nach 6 Uhr zugezogen, als sie mit ihrem Fahrrad in der Dorfstraße verunfallt ist. Die Frau war über einen Schachtdeckel gefahren und in der Folge alleinbeteiligt gestürzt. Ein Krankenwagen brachte sie mit Knochenbrüchen in eine Klinik, am Fahrrad entstand geringer Sachschaden.
Bad Wurzach
Betrüger erlangen Zugang zum Online-Banking – Polizei warnt
Gerade noch rechtzeitig konnte eine 58-Jährige am Freitag bei ihrer Hausbank eine Überweisung rückgängig machen, nachdem bislang unbekannte Täter an die Zugangsdaten zu ihrem Online-Banking gelangt waren. Der Polizeiposten Bad Wurzach hat im Rahmen der Ermittlungen festgestellt, dass die Betrüger bereits seit längerer Zeit über die Daten für das Banking verfügten. In einem Telefonat mit einem angeblichen Bankmitarbeiter, der mittels Call-ID-Spoofing unter der Originalnummer der Hausbank anrief, gab die Frau gutgläubig den Code für die Banking-App durch – damit der vermeintliche Banker das Online-Banking sperren kann. Stattdessen veranlasste der Betrüger eine Überweisung in knapp fünfstelliger Höhe. Die 58-Jährige informierte ihre Hausbank, die das Geld zurückholen konnte. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, vertrauliche Daten am Telefon herauszugeben. Bankmitarbeiter werden niemals nach den Zugangsdaten zum Banking fragen. Beenden Sie im Zweifelsfall das Telefonat und nehmen Sie unter den Ihnen bekannten Rufnummern Kontakt zu Ihrer Bank auf. Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei.


