Seit einigen Monaten wird das Schloss Neutann als vorläufige Unterbringung des Landkreises für Geflüchtete umgebaut. Mittlerweile sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen und eine Belegung der Immobilie ist möglich. Zunächst werden am 18. April 24 Geflüchtete aus der Ukraine im Schloss Neutann einziehen.
Die Unterkunft Schloss Neutann ist als Selbstversorgungsunterkunft konzipiert. Dies bedeutet, dass Kochmöglichkeiten vorhanden sind und die Geflüchteten sich selbst Versorgen können. Die Alltagsbetreuung sowie die Sozialarbeit werden vom Malteser Hilfsdienst e.V. übernommen. Der Landkreis ist für die Bereiche Wohnheimverwaltung sowie die Hausmeisterei zuständig.
„Ich bin sehr dankbar, dass wir in enger Abstimmung mit der Stiftung Liebenau, der Gemeinde Wolfegg sowie den Maltesern ein stimmiges Konzept für die Nutzung von Schloss Neutann als vorläufige Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine auf die Beine gestellt haben“, erklärt der Erste Landesbeamte Dr. Andreas Honikel-Günther.


