LIEBENAU
Die St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau hat ihre Institutsambulanzen wieder geöffnet, nachdem diese wegen der Corona-Krise vorübergehend geschlossen waren. Somit bietet die Fachklinik jetzt auch ihre ambulanten Leistungen wieder in vollem Umfang an – natürlich unter Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen wegen Corona.
Ambulante Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Die Angebote der beiden psychiatrischen Institutsambulanzen für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche richten sich nicht nur an Menschen, die in Einrichtungen der Stiftung Liebenau leben. Sie stehen vielmehr allen Patientinnen und Patienten mit geistigen Behinderungen und zusätzlichen psychischen Erkrankungen oder auffälligem Verhalten offen. Ein besonderer Schwerpunkt der Kinder- und Jugendpsychiatrie liegt zudem in der Autismus-Ambulanz. Auch das neue Behandlungszentrum für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung (MZEB) gehört zu den ambulanten Angeboten der St. Lukas-Klinik und ist wieder geöffnet. Eine Überweisung erfolgt in der Regel durch die behandelnden Kinder- und Jugendärzte, die Hausärzte oder Psychiater.
Bestimmte Vorsichtsmaßnahmen sind neu
Vor und während eines Ambulanz-Besuches in der St. Lukas-Klinik sind wegen Corona einige Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten: So sollte vorab ein Termin vereinbart und die Überweisung des behandelnden Arztes schon im Vorfeld eingesandt werden. Patientinnen und Patienten sollten nach Möglichkeit mit nur einer Begleitperson zu ihrem Termin kommen. Das Tragen von Alltagsmasken über Mund und Nase, die Verwendung von bereitgestellten Desinfektionsmitteln und die üblichen Abstandsregeln gehören ebenfalls zu den Vorsichtsmaßnahmen. Außerdem wird ein Kontaktformular benötigt, das entweder in der Ambulanz ausgegeben oder vorab im Internet heruntergeladen werden kann.
Detaillierte Informationen zum Ambulanz-Besuch gibt es auf der Internetseite www.stiftung-liebenau.de/gesundheit, telefonisch unter 07542 10-5302 oder per E-Mail: ambulanz@stiftung-liebenau.de.