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30 Erfolgsgeschichten: Berufsbildungswerk verabschiedet Winterprüflinge

Bereit für einen (Neu-)Start in den Job: Im Gegensatz zum Großteil der anderen Azubis im Ravensburger Berufsbildungswerk Adolf Aich, die bereits im vergangenen Sommer den Abschluss feierten, endet für diese Prüflinge ihre Ausbildung oder Umschulung jetzt im Winter. Bild: Stiftung Liebenau

Das Ravensburger Berufsbildungswerk Adolf Aich (BBW) der Stiftung Liebenau hat seine ersten Absolventen des neuen Jahrzehnts verabschiedet. Die 30 frisch gebackenen Fachkräfte aus den Berufsfeldern IT/Büro, Metall, Kfz und Lager, konnten nach erfolgreicher, in der Regel dreieinhalbjähriger Ausbildung oder einer Umschulung, nun ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen. Und viele von ihnen haben bereits einen Arbeitsplatz gefunden.

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Bereit für den Berufsstart
Abschluss geschafft und gute Perspektiven für die Zukunft: Das gilt für die allermeisten Menschen mit besonderem Teilhabebedarf, die im BBW einen von über 50 dort angebotenen Berufen erlernen. „Sie sind nun auch so eine Erfolgsgeschichte“, gratulierte BBW-Geschäftsführer Herbert Lüdtke den diesjährigen Winterprüflingen.

In seinem Grußwort zitierte er die sechs Führungsgrundsätze des Management-Experten Fredmund Malik. Diese, so Lüdtke, treffen auch auf die Ausbildung im BBW zu: „Sich auf Weniges, dafür Wesentliches konzentrieren, die vorhandenen Stärken nutzen, Vertrauen aufbauen, einen Beitrag zum Ganzen leisten, eine positive Einstellung an den Tag legen und sich an Resultaten orientieren.“

Ein solches Resultat sei nun der erfolgreiche Ausbildungsabschluss. Das vielleicht mitunter schwierige Vergangene gehöre zwar zum Leben dazu, spiele jetzt aber keine große Rolle mehr. Stattdessen ermutigte der BBW-Geschäftsführer die Absolventen, nach vorne zu schauen und nun die nächsten Schritte zu gehen. Die abgeschlossene Ausbildung sei jedenfalls ein wichtiger Baustein und die beste Grundlage, um den eigenen Platz im Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu finden. Denn, so Herbert Lüdtke an die jungen Menschen gerichtet: „Sie sind alle wichtig für uns.“

 

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