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Ravensburg

Polizeibericht Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Stadtgebiet Ravensburg vom Freitag, 6. September 2019

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Versuchte Erpressung
Der Begriff „Sextortion“ setzt sich aus den englischen Wörtern Sex und Extortion – Erpressung – zusammen. Bei Sextortion geht es um sexuelle Erpressung. Was wie ein harmloser Flirt beginnt, endet mit hohen Geldforderungen.“ Mit diesen Worten warnt die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des  Bundes im Internet vor diesem Kriminalitätsphänomen. www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion/

Bei einer anderen Variante von Sextortion verschicken die Täter ihren Opfern per E-Mail ein Erpresserschreiben, in dem sie behaupten, von ihrem Opfer kompromittierenden Sexvideos aufgenommen zu haben um Geldbeträge zu fordern.  So erging es am Donnerstag einer 62-jährigen Mitarbeiterin einer Seelsorgeeinrichtung im Landkreis Ravensburg, die auf ihrer dienstlichen Mailadresse ein entsprechendes Anschreiben erhielt. Die Geschädigte ließ sich nicht auf die Sache ein und erstattete beim Polizeirevier Ravensburg eine Strafanzeige.

Verkehrsunfall mit Verletzten
Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro entstand bei einem Auffahrunfall, den die 22-jährige Lenkerin eines Ford Fiesta am Donnerstagnachmittag gegen 14.45 Uhr aufgrund Unachtsamkeit auf der Friedrichshafener Straße auf Höhe des Ortseingangs von Weißenau in Fahrtrichtung Stadtmitte verursachte.  ie vorausfahrende, 36-jährige Lenkerin eines Renault Scenic hatte ihren Pkw wegen eines Rückstaus bis zum Stillstand abgebremst, was die 22-Jährige zu spät erkannte. Sowohl die Unfallverursacherin als auch die 33-jährige Beifahrerin im vorausfahrenden Renault wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt.

Verkehrssicherheitskontrolle
Beamte des Polizeireviers Ravensburg überprüften am Donnerstagvormittag im Zeitraum von 07.00 bis 07.45 Uhr an einer in der Wangener Straße ingerichteten Kontrollstelle Verkehrsteilnehmer mit der Zielrichtung „Verbesserung der Verkehrssicherheit“. Innerhalb des kurzzeitigen Kontrollzeitraums  wurden sieben Verkehrsteilnehmer bei der nicht zulässigen Nutzung eines Mobiltelefons und vier Verkehrsteilnehmer ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt. Die Betroffenen wurden jeweils mit einem Verwarnungsgeld belegt.

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Insgesamt sieben Lenker von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von berauschenden Mitteln wurden am Donnerstagabend und in der Nacht zu  Freitag im Zeitraum von 17.00 bis 00.30 Uhr im Stadtgebiet durch Beamte des Polizeireviers Ravensburg festgestellt. Die Feststellungen führten in vier Fällen zu Bußgeldverfahren wegen Alkohol im Straßenverkehr, in zwei Fällen zu Bußgeldverfahren wegen Drogen im Straßenverkehr und in einem Fall zu einem  Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Im letzten Fall war der 24-jährige Lenker eines Mercedes-Benz gegen 00.30 Uhr deutlich alkoholisiert unterwegs. Sein Führerschein wurde nach einer im Krankenhaus durchgeführten  Blutentnahme in Verwahrung genommen. Nach dem Ergebnis des Atemalkoholtests ist von einem Blutalkoholwert von etwa 1,2 Promille auszugehen.