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WILHELFMSDORF
Sachschaden von rund 150.000 Euro ist am Sonntagabend gegen 18 Uhr beim Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens beim Lengenweiler See in Wilhelmsdorf entstanden.

Das Feuer, das von einem Spaziergänger entdeckt worden war, griff rasch auf Strohballen über, die zusammen mit Heu, Brennholz, Saatgut und landwirtschaftlichen Maschinen in dem allein stehenden Ökonomiegebäude gelagert waren. Das Anwesen, das bereits beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren Wilhelmsdorf und Esenhausen im Vollbrand stand, wurde vollständig zerstört. Drei Kinder im Alter von 10, 11 und 14 Jahren, die sich bei Brandausbruch in dem Anwesen aufhielten, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsichtshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Für Anwohner und umliegende Gebäude bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.

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Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen, stehen die drei Kinder im Verdacht, den Brand beim unsachgemäßen Umgang mit Feuer fahrlässig verursacht zu haben. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

 

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