Schmerzen beim Gehen, zunehmende Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit: Arthrose ist eine weit verbreitete Gelenkerkrankung, die vor allem Knie- und Hüftgelenke betrifft. Viele Betroffene fragen sich: Wie lange helfen konservative Therapien noch? Wann ist eine Operation sinnvoll? Und wie sicher ist ein künstliches Gelenk?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt ein kostenloser Patientenvortrag am Dienstag, 12. August 2025 um 18 Uhr im Konferenzraum 1 des St. Elisabethen-Klinikums Ravensburg. Unter dem Titel „Moderner Gelenkersatz bei Arthrose an Hüfte und Knie“ sprechen Prof. Dr. med. Jörn Zwingmann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, sowie Andreas Fischer, Oberarzt derselben Klinik.
Arthrose entsteht durch den Verschleiß des Gelenkknorpels. Die Folgen: Reibung, Entzündungen, Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Gerade im Hüft- und Kniebereich kann dies den Alltag massiv einschränken. Der Vortrag informiert allgemeinverständlich über die Entstehung und Symptome der Arthrose sowie über moderne Behandlungsmöglichkeiten – von konservativen Methoden bis hin zur operativen Versorgung mit einem künstlichen Gelenk.
Der Schwerpunkt liegt auf modernen Verfahren der Endoprothetik, darunter die minimalinvasive Hüftoperation mit der AMIS-Methode, bei der Muskeln und Sehnen geschont werden. Zudem wird die navigierte Knieendoprothetik thematisiert. Hier sorgen computergestützte Systeme für eine besonders präzise, knochensparende Implantation – individuell abgestimmt auf den Patienten. Unterschiede zwischen Schlittenprothese, Oberflächenersatz und gekoppelten Prothesen werden anschaulich erklärt.
Auch Patienten mit Herz- oder anderen Vorerkrankungen sind im St. Elisabethen-Klinikum bestens aufgehoben: Die enge Zusammenarbeit von Orthopädie, Anästhesie, Intensivmedizin und weiteren Fachbereichen sorgt für maximale Sicherheit rund um den Gelenkersatz.
Keine Anmeldung erforderlich – Eintritt frei. Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


