Sie haderten mal wieder beim FV Ravensburg, wegen der vergebenen Tormöglichkeiten, es ist in der laufenden Saison fast schon eine „Tragödie“ , egal ob Kapitän Jeggle, Offensivmann Nicolas Jann oder Daniele Gabriele – 100-prozentige Chancen werden ausgelassen und somit kann man halt keine Spiele gewinnen. Die Mannschaft muss sich praktisch selbst in die Pflicht nehmen, muss sich zusammenraufen und benötigt dringend einen „Leader“, der das Kommando auf dem Platz übernimmt und klare Ansagen macht. Die Hoffnungen liegen dabei auch bei Jan Zwischenbrugger, der schwer verletzte Verteidiger dürfte bald wieder mit von der Partie sein, er wäre so ein Leader, der die Anweisungen auf dem Platz formulieren könnte.
Gelegenheit für einen erneuten Anlauf auf drei Punkte gibt es am kommenden Samstag. Die Ravensburger reisen zum traditionsreichen SSV Reutlingen, der sich zwar vor Rundenbeginn ebenfalls enorm verstärkt hat, bislang aber auch eher blass blieb, was zur Trennung von Trainer Philipp Reitter führte. Zwischenzeitlich hat der SSV einen neuen Mann für die Linie gefunden. Mit Alexander Strehmel hat der SSV Reutlingen ebenfalls einen ehemaligen Profi verpflichten können.
Strehmel wechselt aus dem Niedersächsischen nach Reutlingen. Reutlingen wird mit dem neuen Trainer natürlich sehr motiviert sein, die Spieler werden sich dem neuen Coach präsentieren wollen, trotzdem muss der FVR dagegenhalten, damit die schlimmsten Befürchtungen nicht doch noch wahr werden, denn wie hatte ein FV Fan in den FV Medien verlauten lassen. Der Abstiegskampf hat im dritten Jahr für den FV wieder begonnen.


