Das Spielgeschehen danach war weitgehend ausgeglichen, mit aufopferungsvollem Kampf versuchten die Towerstars schon an der eigenen blauen Linie, sich dem stärker werdenden Druck der Pinguine zu entledigen. Bis auf wenige Ausnahmen, in denen sich die Gastgeber doch vor das Ravensburger Tor kombinieren konnten und Jonas Langmann gefragt war, klappte dies gut. So spielte auch die Zeit für die Towerstars, Krefeld kam erst in der Schlussminute dazu, den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers zu ziehen. Doch auch dann waren die Oberschwaben in den Zweikämpfen den entscheidenden Tick entschlossener. 41 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit kam Josh MacDonald in der eigenen Zone an den Puck und schlenzte diesen präzise zur Entscheidung ins verwaiste Tor der Hausherren.
„Wir haben trotz der langen Anfahrt schon im Startabschnitt ein gutes Spiel gezeigt und in den entscheidenden Phasen immer hart gekämpft. Ich bin sehr zufrieden heute und stolz auf die Jungs“, fasste Towerstars Coach Peter Russell das Spiel zusammen.