Nach einer langen und herausfordernden Bauzeit ist die Ortsdurchfahrt Untereschach nun offiziell fertiggestellt und wird ab 30. April für den Verkehr freigegeben. Ab diesem Tag können die Anwohner und Verkehrsteilnehmer die neu gestaltete Straße wieder nutzen.
Die rund neun Monate dauernden Arbeiten umfassten die Sanierung der Fahrbahn, die Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie die Schaffung von neuen Fuß- und Radwegen. Darüber hinaus wurden an beiden Ortseingängen Verkehrsinseln geschaffen, die eine sichere Querung für Fußgänger ermöglichen und insgesamt dazu beitragen sollen, den Verkehr zu beruhigen.
Zudem wurden zwei barrierefreie Bushaltestellen an der Friedrichshafener Straße eingerichtet, die den öffentlichen Nahverkehr in Untereschach verbessern und den Zugang auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen erleichtern sollen. Dazu wurden auch „taktile Bodenmarkierungen“ aufgebracht, um Menschen mit Seheinschränkungen sicher im Haltstellenbereich zu leiten.
Im Rahmen des Projekts mussten auch die zwei bestehenden Brücken über die „Schwarzach“ und den „Untereschacher Bach“ umfassend saniert werden, um die Sicherheit der Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer auch in Zukunft dauerhaft zu gewährleisten. Insbesondere die Sanierung der Brücken war dabei mit großen Herausforderungen verbunden und hatte einen nicht unerheblichen Anteil an der langen Bauzeit.
Die neuen Verkehrsinseln und die Ertüchtigung der Geh- und Radweginfrastruktur tragen zu mehr Sicherheit und Komfort aller Verkehrsteilnehmer bei.
„Wir danken den Anwohnern und den Gewerbetreibenden für die große Geduld und das entgegengebrachte Verständnis während der gesamten Bauzeit. Dies war mitentscheidend um dieses wichtige Projekt erfolgreich abzuschließen zu können. Der Dank gilt auch der ausführenden Baufirma und den beteiligten Ingenieurbüros, die mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität maßgeblich zum Gelingen des Projekts beigetragen haben“, sagt der Eschacher Ortsvorsteher Thomas Faigle.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.


