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Ravensburg

Polizeibericht Ravensburg

Bild: Kim Enderle

Meldungen der Polizei aus dem Stadtgebiet und den Ortschaften vom Montag, 13. November 2023

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Rauchmelder löst aus – Polizei findet zufällig Drogen

Angebranntes Essen hat in der Wohnung eines 44-Jährigen in der Zeppelinstraße am Samstag gegen 15.30 Uhr den Rauchmelder ausgelöst. Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen vor Ort war, fanden den 44-Jährigen bewusstlos in seiner verrauchten Wohnung. Ein Rettungswagen brachte den Mann in eine Klinik, wo dieser sein Bewusstsein wiedererlangte. Eine ebenfalls alarmierte Polizeistreife entdeckte unterdessen eine Kleinstmenge Betäubungsmittel in der Wohnung und stellte dieses sicher. Nachdem die Feuerwehr die Wohnung gelüftet hatte, war diese wieder bewohnbar. Sachschaden entstand nicht. Der 44-Jährige hat nun mit strafrechtlichen Konsequenzen wegen des Drogenbesitzes zu rechnen.


Einbrecher am Werk

In den Verkaufsraum eines Händlers in der Deisenfangstraße hat im Zeitraum zwischen Samstag, 16.30 Uhr, und Sonntag, 17 Uhr, ein bislang unbekannter Täter eingebrochen. Der Unbekannte gelangte über ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Räumlichkeiten, durchsuchte diese und entwendete Bargeld. Personen, die im Tatzeitraum Verdächtiges beobachtet haben, mögen sich unter Tel. 0751/803-3333 beim Polizeirevier Ravensburg melden.


Mit über drei Promille im Graben gelandet

Offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte ein 53-jähriger Autofahrer, dessen Fahrt am Samstag gegen 19 Uhr in einem Graben neben der K 7981 zwischen Karrer und Oberzell geendet hat. Ersten Erkenntnissen einer alarmierten Polizeistreife zufolge war der Mann in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in dem dortigen Graben gelandet. Mehrere Versuche des 53-Jährigen, den Wagen aus dem Graben zu manövrieren, scheiterten und der Pkw rutschte aufgrund des feuchten Erdreichs jedes Mal zurück. Dabei stieß dieser zweimal gegen die Grabenwand, wodurch an dem Fahrzeug wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstand. Bei der Unfallaufnahme schlug den Beamten deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von gut 3,4 Promille, weshalb der 53-Jährige die Polizisten zur Blutentnahme in ein Krankenhaus begleiten musste. Seinen Führerschein behielten die Beamten ein und zeigten den Mann bei der Staatsanwaltschaft an. Um den Pkw kümmerte sich der Abschleppdienst.

 

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