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Politisch Interessierte besuchen Agnieszka Brugger in Berlin

Bild: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie.

Eine bunt gemischte Gruppe von 50 Bürger*innen, zum größten Teil aus Oberschwaben und dem Allgäu, folgte vom 16. bis 19. September der Einladung der Ravensburger Bundestagsabgeordneten Agnieszka Brugger nach Berlin. Die politische Bildungsreise war die dritte Fahrt in diesem Jahr. Die Fahrten ermöglichen Einblicke hinter die Kulissen des Parlaments.

Die Gruppe besuchte das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und die Dauerausstellung im Tränenpalast. Bei einem Informationsgespräch in der Bundeszentrale für politische Bildung ging es um den Umgang mit Fake News, und bei einer Stadtrundfahrt konnten die Teilnehmer*innen zentrale politische Orte in der Bundeshauptstadt kennenlernen.

Den Höhepunkt des zweitägigen Programms war der Besuch im Bundestag, wo die Gruppe auch ihre Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger zum Gespräch traf. Mit der Ravensburger Abgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen tauschten sich die Teilnehmer*innen intensiv über aktuelle Themen aus.  Der Umgang mit Desinformation, die Herausforderungen der Energiewende und der Bürokratieabbau waren den Menschen aus Oberschwaben und dem Allgäu ein Anliegen. Für viele war ein zentrales Thema die Frage, wie sich in Zeiten von Spaltung und Hass unsere Gesellschaft zusammenhalten und unsere Demokratie schützen lässt. „Demokratie ist nicht für die Abgeordneten in Stuttgart, Berlin oder Brüssel“, so Brugger. „Demokratie ist ein Geschenk für uns alle. Und sie macht ein Angebot gerade an diejenigen, die nicht zufrieden sind. Sie ist eine ständige Einladung zum Austausch. Dazu, gemeinsam Erfahrungen und Perspektiven zu teilen, einander zuzuhören und gemeinsam nach den besten Lösungen zu suchen, auch wenn es manchmal mühsam ist.“