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Mahntag für Frieden und Menschlichkeit

Bild: Christoph Hepperle, Kulturamt Stadt Ravensburg

In einer bewegenden Feierstunde gedachten die Stadt Ravensburg und der Volksbund auf dem Hauptfriedhof der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft. VDK-Vorsitzender August Schuler: „Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. 

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„Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt Opfer geworden sind. Wir gedenken der Opfer von Terrorismus und Extremismus, Antisemitismus und Rassismus in unserem Land.“  Der Volkstrauertag bleibe aktueller denn je, ein Mahntag für Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und für eine wehrhafte Demokratie, so Schuler. Musikalisch umrahmt wurden die Gedenktextegesprochen von Schülerinnen und einem Schüler der Waldorfschulevon Liederkranz und Stadtorchester.

Unterstützt wurde der Volksbund von verschiedenen Institutionen und Vereinen: dem Roten Kreuz, der Feuerwehr, der Kyffhäuser-Soldatenkameradschaft, der Reservisten-Kameradschaft und der Bürgergarde. Nach den gemeinsamen Gebeten mit Dekan Martin Hauff von der evangelischen Kirchengemeinde legten Oberbürgermeister Daniel Rapp, Erster Bürgermeister Simon Blümcke und VDK-Vorsitzender August Schuler die Kränze nieder (Bild).

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