Die E-Mails täuschen vor, von der Adresse „service@ihk24.de“ versendet worden zu sein. Sie enthalten die Aufforderung, sich bei einer IHK neu zu identifizieren. Die IHK rät den Empfängern dringend, E-Mails von dieser Absenderadresse zu löschen und Inhalte der E-Mail keinesfalls zu öffnen. Bei Unsicherheit, ob eine Nachricht tatsächlich von der IHK stammt, sollte eine kurze telefonische Klärung stattfinden.
Bereits Mitte Juli hatten IHKs bundesweit vor einer Phishing Welle gewarnt, bei der Nutzerinnen und Nutzer animiert wurden, sich bei einer fiktiven „IHK Deutschland“ neu anzumelden. Auch diese E-Mails sollten weiterhin ungelesen gelöscht werden. Der Bekanntheitsgrad des aktuellen Cyberangriffs auf die IHK-Organisation ruft zudem Trittbrettfahrer auf den Plan, sodass auch unabhängig von diesen beiden konkreten Fällen eine erhöhte Aufmerksamkeit bei E-Mails von IHKs herrschen sollte.