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Regionales

Engagierte Bürger auf Einladung von Agnieszka Brugger in Berlin

Bild: Bundestagsbüro Agnieszka Brugger

Vom 18. bis 21. Mai folgten 47 Bürgerinnen und Bürger aus Oberschwaben, dem württembergischen Allgäu und vereinzelt aus ganz Baden-Württemberg der Einladung der Ravensburger Bundestagsabgeordneten Agnieszka Brugger zu einer politischen Bildungsfahrt in die Bundeshauptstadt. Mit der vom Bundespresseamt durchgeführten Reise möchte sie den zahlreichen Ehrenamtlichen und Interessierten aus der Region für ihr vielfältiges Engagement danken und einen tieferen und persönlichen Einblick in die politische Arbeit in Berlin ermöglichen.

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Die bunt gemischte Gruppe setzte sich aus Mitgliedern der Johanniter Bodensee-Oberschwaben, des ver.di-Seniorinnenvorstands Ulm-Oberschwaben, der Weingärtler Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks, des Deutsch-Polnischen Freundeskreises Weingarten sowie weiteren interessierten Bürger*innen aus dem Wahlkreis Ravensburg zusammen. Die Altersspanne reichte dabei von jungen Erwachsenen bis hin zu Senior*innen – ein schöner Querschnitt der Gesellschaft.

An ihrem ersten Tag in der Hauptstadt besuchte die Gruppe das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, besichtigte das Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie den Plenarsaal und die Kuppel des Reichstags. Ein spannender Programmpunkt war dann das gemeinsame Gespräch mit Agnieszka Brugger am Dienstagmorgen. Mit den Teilnehmer*innen sprach sie unter anderem über Bevölkerungsschutz und die sicherheitspolitische Lage in Europa – Themen, mit denen sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen auch als Mitglied im Verteidigungsausschuss intensiv beschäftigt. Aber auch Fragen zu Ehrenamt, sozialer Gerechtigkeit und Rente, zur Energiewende und zu bezahlbarem Wohnraum wurden ausführlich diskutiert.

„Ich bin sehr dankbar für die offenen Gespräche und das große Interesse. Politik lebt vom Austausch mit den Menschen – gerade auch, wenn es um Kritik, Erwartungen und Wünsche geht“, so Agnieszka Brugger. „Die aktuellen Herausforderungen, denen sich Demokratie, Gesellschaft und internationale Politik gegenübersehen, sind groß, doch gemeinsam lässt sich viel bewegen“, davon ist die Abgeordnete fest überzeugt.

Ergänzt wurde das Programm der Gruppe durch Besuche im Jüdischen Museum, im Museum in der Kulturbrauerei zur DDR-Geschichte sowie durch eine politische Stadtrundfahrt. Am Mittwoch kehrten die Teilnehmenden mit vielen neuen Eindrücken und Perspektiven in die Heimat zurück.