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Ravensburg

Spieleparadies auf der „großen Wiese“

In ein Spieleparadies für Groß und Klein, Alt und Jung verwandelte sich die „große Wiese“ beim Familien-Spielenachmittag in der Ravensburger Südstadt. Die Sonne schien und es gab viel Platz zum Toben, jede Menge Spielgerätschaften und tolle Mitmachangebote. „Ich versuche es gleich noch mal“, rief ein Junge, der beim Bierkisten-Stapeln der Mobilen Jugendarbeit im ersten Versuch gescheitert war. Es machte ihm nichts aus, dass er sich dafür in der Warteschlange der Kletterbegeisterten wieder hinten anstellen musste. Ganz in der Nähe wurde Tischtennis, Frisbee und Federball gespielt, während sich junge Fußballer im Torschießen übten. Einige Jungs und Mädchen saßen geduldig und fast ehrfurchtsvoll beim Kinderschminken, andere machten riesige Seifenblasen, lümmelten in Hängematten oder amüsierten sich beim Seilspringen und mit Luftballonen. An den aufgestellten Tischen wurde gemalt, gebaut, gebastelt, geknetet, gewerkelt und vor allem viel gelacht. Familien vergnügten sich mit unterhaltsamen Spielen aus der Ludothek. Und auch vorgelesen wurde auf der „großen Wiese“. „Da musst du unbedingt zuhören, die lesen dort spannende und lustige Geschichten“, animierte ein Mädchen ihren jungen Begleiter. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Stand, an dem es leckeren Kuchen und erfrischende Getränke gab. Und zum ersten Mal konnten die Besucher auch alkoholfreie Cocktails genießen, die vom Förderverein Am Mehlsack / Aktiv für Senioren e.V. angeboten wurden.

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„Wir bringen buntes Leben in die Südstadt“, sagte Susanne Spill, Leiterin des Familientreffs der Caritas Bodensee-Oberschwaben. Der Familien-Spielenachmittag fand wie in den Vorjahren im Rahmen des Aktionsnetzwerkes „Wir in der Südstadt“ statt – einem Bündnis aller Kitas und Schulen sowie Einrichtungen der Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit, die in der Südstadt wirken. „Dass wieder so viele gekommen sind und wir so großes Wetterglück hatten, freut uns alle sehr“, so Susanne Spill. Auch zahlreiche Migranten- und Flüchtlingsfamilien sowie Nachbarn der „großen Wiese“ hatten sich dem fröhlichen Treiben angeschlossen.

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